Marketing zwischen Taumel und Wandel
03:20 Vorstellung der Gäste
07:10 Warum gründet man eine eigene Agentur inmitten der Coronakrise?
08:30 Bei Theresa arbeiten nur Frauen in der Agentur. Warum? Männer schreiben nicht so gute Bewerbungen. Gibt es einen Zusammenhang mit ihrem Mindset?
10:10 Warum ist das Geschlechterverhältnis in Robins Agentur eher ausgeglichen?
11:30 Unterscheiden sich die Vorstellungen, die z.B. Studenten von der Arbeit in Agenturen haben, von der Realität? Welche Erwartungen werden erfüllt und wo gibt es Diskrepanzen?
15:20 Jürgens Rolle als „Corporate Influencer“ für die Deutsche Bank. Entwickeln sich Projekte automatisch besser, wenn mehr Budget vorhanden ist? Niedrige Budgets führen zu mehr Kreativität.
20:00 Mehr Geld bringt nicht automatisch „mehr“. Intrinsisch motivierte Menschen als wichtiger Erfolgsfaktor.
21:10 Die „Pinguin-Methode“.
22:00 Die Marketingbudgets sinken, aber die Erwartungen steigen. Effizienz im Marketing bekommt zunehmende Bedeutung. Es wird mehr gemessen, aber das macht in vielen Fällen wenig Sinn.
23:00 Gibt es angesichts knapper Budgets mehr Experimentierfreudigkeit in Unternehmen? Das Gefühl, was Kreativität ist, hat sich verändert. „Neu und nützlich“ als neuer Maßstab im Marketing. Es wird investiert und experimentiert, aber KPIs und ROI stehen im Fokus. Im klassischen Marketing wird eingespart wegen fehlender Messbarkeit.
28:20 Hinkt die Wirtschaft der Forschung hinterher? Nein, eher umgekehrt. Die Wissenschaft hinkt hinterher, Unis schauen zu den Konzernen, da die Wirtschaft am Puls der Zeit ist. Die Forschung sucht Gelder in der Wirtschaft.
32:00 Wie werden Themen für Jürgens Format gefunden? Themen kommen stärker von außerhalb und werden zunehmend aktiv zugetragen (Agilität, Fake News etc.).
37:45 Hat sich die Herangehensweise an Kampagnen geändert? Häufig matchen Marketingmitarbeitende nur die KPIs der Vorgesetzten. Oft wird zu wenig freie Hand gelassen und das Expertenwissen der Mitarbeitenden nicht ausreichend genutzt.
Das führt z.B. dazu, dass die Reichweite optimiert ist, dabei jedoch die eigentliche Zielgruppe aus dem Fokus gerät. KPIs dominieren das Marketing.
41:30 Braucht man unbedingt KPIs, um erfolgreich zu sein? Muss wirklich alles immer messbar sein?
44:00 Zielt Marketing in Zukunft mehr auf Personen als auf das Produkt? Das „Warum“ spielt eine größere Rolle, der Purpose. Menschen hinterfragen mehr.
Thesen von Robin: Marketing wird individueller, nischiger; es wird einfacher zu gründen; mehr Influencer mit kleinen Brands drängen auf den Markt; weniger „Corporate“ in Zukunft.
48:00 Warum machen jetzt alle Eistee?
49:30 Thesen von Theresa: künftig mehr Käufe von Influencern; aufgeklärtere Konsumenten. Thesen von Jürgen: stärkere Personalisierung im Marketing; stärkere Kopplung von Gesichtern an Marken; Expertinnentum rückt in den Fokus; persönliche LinkedIn-Profile werden stärker Aushängeschild für die Marken.
55:30 Sind Influencer nur ein „Strohfeuer“ für Reichweite?
57:30 Publikumsfragen: Wie erfolgt der Wissensaufbau im Marketing? Eher inhouse oder werden Agenturen stärker einbezogen? Warum ist die externe Sicht so wichtig?
Die Gäste auf LinkedIn:
Robin Schwarzfeld https://www.linkedin.com/in/robin-schwarzfeld/
Jürgen Schmitt https://www.linkedin.com/in/jürgen-schmitt-expedition/
Theresa Lutz https://www.linkedin.com/in/theresa-lutz-904628131/
Alicja auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/alicja-feltens/ (Anmoderation)
Rebecca auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/wulffrebecca/ (Panel Moderation)